Konzept (2/2)

Feinkonzept

Auf der Basis des gegliederten Grobkonzeptes werden die einzelnen Lerninhalte bis auf die Ebene der Lernseiten heruntergebrochen. Im Feinkonzept wird jede spätere Lernseite mit Stichworten zur Kernaussage beschrieben. Das Feinkonzept ist mediendidaktisch von zentraler Bedeutung, da hier überlegt und festgelegt wird, welche Darstellung optimal für die Vermittlung des Inhaltes ist. Je komplexer der Inhalt ist, desto aufwendiger wird die mediale Darstellung.

Nach Erstellung des Feinkonzeptes sollte die Anzahl der Lernseiten und Übungsaufgaben feststehen. Es wurde festgelegt die Anzahl, die Art und der Umfang von Illustrationen, Animationen und Simulationen. Die Verbindung der einzelnen Seiten untereinander ist in Form eines Programmablaufplans (PAP) darstellbar. Der Arbeitsumfang und die Kosten der Produktion sind nur auf der Basis eines schlüssigen Feinkonzeptes kalkulierbar.